Neulich hatte ich Besuch von einem altem Schulkumpel. Wir hatten uns jahrelang nicht gesehen und hatten erst einmal ordentlich was zu quatschen. Natürlich haben wir auch ein paar Bierchen dabei getrunken. Irgendwann musste mein Freund zur Toilette, und als er wieder zurückkam, fragte er mich ganz neugierig, was denn hinter dieser Tür neben dem Badezimmer wäre, die verschlossen war. Offensichtlich hatte er also selbst nachsehen wollen – was ich bei ihm aber nicht schlimm fand, denn schließlich kannten wir uns ja schon ewig.
Die meisten meiner Gäste sind neugierig auf meine Wohnung, auch die Frauen. Und gerade deshalb ist die Tür zu diesem Zimmer immer verschlossen. Aber meinem Freund konnte ich es ja erklären, was in diesem Zimmer war. “Willkommen in meiner Wichsbude”, sagte ich grinsend, als ich aufgeschlossen hatte und die Tür öffnete. Dieses verschlossene Zimmer ist nämlich für nichts anderes gedacht als fürs Wichsen und Abspritzen. Es ist kein großes Zimmer; im Mitvertrag gilt es als Abstellkammer. Es ist etwa drei Meter lang und zwei Meter breit, aber perfekt für spritzige Samenergüsse.
Am einen Ende steht meine alte ausrangierte Couch; nicht mehr hübsch, aber wahnsinnig gemütlich. Vor der Couch steht ein flacher Tisch mit einer Schublade, in der sich Gleitgel und Dildos und Hodenringe und solches Spielzeug befinden. Und für die richtige Inspiration beim Wichsen und Abspritzen sorgt für mich das, was sich am anderen Ende des Zimmers befindet – ein riesiger Plasma Fernseher mit einem Blu-Ray Player, und auf dem fernsehtisch darunter jede Menge Pornos auf DVD und Blu-Ray. Seit ein paar Wochen ist allerdings noch etwas dazugekommen; und zwar etwas, das man nicht sehen kann, man merkt es nur. Ich habe jetzt nämlich meinen Fernseher per WLAN mit dem Internet verbunden. So kann ich noch viel besser Pornos sehen. Und vor allem muss ich mir die Pornos jetzt nicht mehr kaufen, sondern ich ziehe sie kostenlos aus dem Netz, bei den Porno Tuben? Übrigens, meinem Freund hat meine Wichsbude extrem gut gefallen…